Selbstporträts, Filme und zukunft
Seit kurzem übe ich mich mit Adobe Premiere CC. Ein Bearbeitungsprogramm für Filmemacher. Etwas Anspruchsvoll, so finde ich, aber Adobe bietet tolle Schulungsvideos an. Bis jetzt habe ich nichts brauchbares für die Welt erschaffen, habe aber viele kleine Trash-Videos erstellt. Ganz lustig finde ich, die anderen sehen das als Schrott an ( Wo sie recht haben, Trash ist Schrott:-) oder sagen: Jaha mach du nur..” Mal schauen…
In diesem Sommer werde ich mit 2 Freunden nach Bosnien reisen. Zwei Wochen lang werden wir miteinander verbringen. Erst im Norden Bosniens, danach geht es nach Kroatien und zurück über Slovenien in die Schweiz. Fragt nicht nach de Ortschaften, wir werden uns mehr oder weniger von der Zeit treiben lassen. Jeder durfte ein Wunsch äussern und zwar, die glaube ich, grösste Grotte Sloweniens besuchen, Belgrad besuchen und Zwei Tage Strand in Kroatien…Nice
Ich gehe auch als Fotograf hin, ich habe einpaar Ideen. Die Geschichte meines besten Freundes zieht mich sehr an, da diese sehr ähnlich ist wie meine. Secondo, Schweizer, Ausländer, kein Ausländer, kein Schweizer immer in der Mitte, wobei man so viele Stärken mit der Zeit entwickelt. Mich nimmt es wunder, ob die Musikalische Melancholie ähnlich ist wie meine. Bisher kenne ich den Balkan nur aus Filme, Bildern und Erzählungen. Soll schön sein:-D
Selbstporträääts sind eine super Sache. Wenn es draussen Stürmt und du Angst hast, das die Bäume auf dich fallen, dann pack die Kamera und übe praktisch. Bringt nichts zu lange Theorie zu büffeln, wenn du es selber nicht ausprobierst. Heute übte ich in meinem kleinen Schlafzimmer. Meine Canon 6D M2, Stativ, Reflektor, Zwei mal Dauerlicht mit 2 Folien je Rot und Blau und ein Partylicht, dass verschiedene Farben erzeugt. Mein Natel benutzte ich als Remote Controller um die Kamera zu bedienen. Viel besser so als jedes mal zur Kamera laufen und auf den Auslöser drücken und jedes mal 10 Sekunden zu warten.
Kleiner Tipp: Wenn du Dauerlicht benützt, dann öffne während dem Shoot das Fenster oder wenigstens danach. Der Geruch der Lampe oder des drauf verbrannten Staubs geht ziemlich tief in die Nase.
Was war besser diesmal… hmmm aufjedenfall war alles komfortabler. Ich blieb immer vor der Linse und musste nie hin und her, völlig stressfrei - Ein Pluspunkt.
Mit Remote hast du totale Kontrolle über den Fokus und Kameraeinstellungen. Jedes Bild war scharf und ich konnte das Resultat am Natel direkt anschauen. - Ein Pluspunkt
Der Reflektor dient nicht nur als “Reflektor” sondern Ideal auch als Hintergrund. Wenn man etwas freakiges gestalten möchte und mit Lichtern und Farben arbeitet, dann sieht das ganz Geil aus. - Ein pluspunkt
Da ich die Kameraeinstellungen alle im Natel einstelle, sind die Fotografien “fast” fertig. Ich gestalte sie schon druckbereit in der Kamera. In Lightroom habe ich sie nur noch etwas zugeschnitten und basta - Ein Pluspunkt
Nicht gut war, dass mein Natel schnell in den Ruhemodus ging und ich somit oftmals mein Natel mit der Kamera neu verbinden musste. Ein Minuspunkt
Zukunft. Hmmm ich überlege immer noch wie ich meine Fotografien verkaufen kann. Was ich weiss, ist, dass ich noch nicht genügend Zeit und Erfahrung habe um effizient die Fotos zu vermarkten. Einige Ideen, wie z.B einen guten Drucker zu kaufen und bei mir zuhause quasi mein Atelier zu kreieren ist mein Wunsch. Ich möchte so wenig wie möglich ausserhalb machen lassen. Am liebsten würde ich nur Prints verkaufen 1/50, von A5 bis A2 drucken und danach dem Kunden schicken. Ab Mai habe ich wieder diverse Aufträge und einpaar Interessante Projekte stehen noch in Planung. Eins nach dem anderen.. manchmal Schwierig umzusetzen, aber keine schlechte Idee. Manchmal möchte ich mehr posten oder bloggen, aber was bringt das mir oder euch, wenn ich nur Bullshit zeige oder erzähle..oder?
Ade Mercii:-D