Blog Nummer Eins

Hier entsteht also mein erster Blog:

Lieber Blog, Liebe Leser.

Meine “Karriere” als Fotograf, wie man so gerne sagt, beginnt gefühlt seit dem Jahr 2023. Obwohl diese Gesundheitlich angeschlagen begann. Gegen Ende 2022 habe ich so manche Entscheidungen getroffen im Leben. Mach das was dir Spass macht, Kompromisse sind ok, aber verbiege dich nicht mehr für Menschen für die es sich nicht Lohnt. Verbiege dich einfach nicht. Lohn? Meine ich Geld oder Anerkennung? Beide sind in meiner Wahrnehmung grundtief unterschiedlich. Habe ich Existenz Ängste, Nein. Brauchte ich in der Vergangenheit Annerkennung, Ja! Die Suche nach Anerkennung und Bestätigung von vielen Taten waren mein Lohn. Auf dieser Reise in der ich mich begeben hatte, verlor ich das Gefühl meiner Existenz. Also Ja, ich hatte ebenfalls Existenzängste. Vor lauter verbiegen und neuschweissen meines “Ichs” wusste ich nicht mehr wo mein Fundament sitzt. Ich war im eigen gebauten verbauten Bau unterwegs. Bis es mich “Usgsteinlet” hat. Zum Glück war ich nie gross Zielorientiert, sondern eher beschäftigt mir Wege zu bauen im Leben. Viel ist Viel. so früher mein Motto. Viele Wege führen nach Rom, aber möchte ich nach Rom, oder bin ich mehr an Wege interessiert? Durch Viel ist Viel, habe ich mir einige “Blöde Wege” gebaut oder gefunden, aber auch viele die mir sehr gefallen.

Die Fotografie, eine seit seiner Existenz in meinem Leben immer eine Konstante ist, finde ich heute wieder. Ich finde Sie in dunklen Zeiten wieder. Ein Element in meinem Leben, dass jedem so marodem Weg trotzt. Meine Fotografie und Ich sind beide starke Partner.

Das Jahr hat mit mehreren freudigen Events begonnen. Ich habe viele Innerlich schöne Menschen kennen gelernt. Diese äusserliche Kraft gab mir die Einsicht meine Fotografie von Aussen mit dem Inneren zu verbiniden, das heisst soviel, dass ich die letzten 12 Jahre Fotografie erst jetzt verinnerliche. Die Geschichte meiner Vergangenheit sehe ich erst heute. Damals fiel mir dies nicht auf. Früher wollte ich ein Präsentativer Eindruck hinterlassen, der Emotionale Eindruck kam zuletzt, als ich die Bilder bearbeitete.Dies war mir genug oder sogar auch das einzige was ich machen konnte. Ich fühlte mich mit der Kamera wie ein Rebell auf den Strassen.

Liebe Grüsse Patrick

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1/3 Januar 23